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Bundesweite Razzia gegen Terrorgruppe

Archivmeldung vom 31.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de

Die Polizei hat am Montag bei einer bundesweiten Razzia gegen die terroristische Vereinigung "Islamischer Staat im Irak und Großsyrien" (IStIGS) drei Personen festgenommen. Insgesamt seien bei der Aktion zehn Wohnungen in Berlin, Bonn und Frankfurt/Main durchsucht worden, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Demnach waren an dem Einsatz über 100 Beamte der GSG 9, des Bundeskriminalamts und mehrerer Landespolizeibehörden beteiligt.

Einem der Festgenommenen wird vorgeworfen, sich von Juli bis September 2013 an den in Syrien agierenden terroristischen Vereinigungen "Junud Al-Sham" und "Islamischer Staat im Irak und Großsyrien" beteiligt zu haben. Der 35-Jährige soll sich an Kämpfen paramilitärischer Einheiten beteiligt und an der Herstellung von Propagandamaterial mitgewirkt haben. Einem weiteren Festgenommen wird vorgeworfen, sich im September 2013 der IStIGS in Syrien angeschlossen zu haben. Nach seiner Wiedereinreise nach Deutschland im Januar 2014 soll er damit befasst gewesen sein, Sach- und Geldmittel für die terroristische Vereinigung zu beschaffen. Zuletzt soll er geplant haben, zum IStIGS nach Syrien zurückzukehren. Einer festgenommenen 27-Jährigen wird vorgeworfen, die IStIGS durch vier Geldzahlungen in Höhe von insgesamt knapp 4.800 Euro unterstützt zu haben. "Die heutigen Maßnahmen zeigen, dass gewaltsame Konflikte wie der in Syrien sich unmittelbar auf uns in Deutschland auswirken. Wir müssen dieser Entwicklung auch mit den Mitteln des Strafrechts entschieden entgegentreten auch mit Blick auf mögliche Gefahren, die von radikalisierten Rückkehrern aus Syrien für die Bevölkerung in Deutschland ausgehen können", sagte Generalbundesanwalt Harald Range.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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