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Rechtsextreme Subkultur breitet sich in Cottbus aus

Archivmeldung vom 31.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rechts: Nach Rechts schauen damit nicht gesehen wird was Links oder in der Mitte (von was eigentlich?) gemacht wird! (Symbolbild)
Rechts: Nach Rechts schauen damit nicht gesehen wird was Links oder in der Mitte (von was eigentlich?) gemacht wird! (Symbolbild)

Bild: pixplosion / pixelio.de

Die ehemaligen Mitglieder der rechtsextremen Hooligan-Gruppierung Inferno Cottbus haben nicht nur im Fan-Bereich von Energie Cottbus weiterhin die Vorherrschaft. Sie wirken darüber hinaus auch in die Stadt hinein. Dort hat sich eine gefährliche und gewaltbereite Struktur entwickelt, die in Cottbus zunehmen den Ton angibt. Ein wesentlicher Teil dieser Szene besteht aus führenden Köpfen der mittlerweile aufgelösten Gruppe Inferno.

Der brandenburgische Verfassungsschutz spricht im Interview mit dem rbb von einem "toxischen Gebilde". Es gebe eine Mischszene aus Hooligans, Rockern, großen Teilen des Security-Gewerbes und Neonazis, die aus Cottbus einen rechtsextremen Hotspot machen würden, heißt es weiter.

Eine Entwicklung, die auch die Opferperspektive bestätigen kann: Demnach seien die ehemaligen Infernos im öffentlichen Leben, aber auch durch Geschäfte oder an den Türen verschiedener Clubs immer präsenter.

Dabei handle es sich zwar immer noch um eine Subkultur, bestätigt der Verfassungsschutz. Allerdings dränge die Szene zunehmend in die Öffentlichkeit. Man wolle sich "wie eine Krake festsaugen in der Stadt und über viel mehr Dinge bestimmen".

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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