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Michael Buback: Alle Möglichkeiten zur Aufklärung der RAF-Morde nutzen

Archivmeldung vom 15.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Sohn des von der RAF getöteten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat gefordert, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um den Mord an seinem Vater zu klären.

"Ich meine, dass man alle Möglichkeiten nutzen muss, um zu einer Klärung zu kommen.", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes gegen die Beugehaft für drei ehemalige RAF-Terroristen könne er allerdings juristisch nicht bewerten. Buback fuhr fort: "Man soll sich nicht nur auf die Aussagen von Terroristen verlassen, sondern auch die anderen verfügbaren Akten der Bundesanwaltschaft übergeben. Ich denke dabei an die Ver-fassungsschutzakten. Die Bundesanwaltschaft hat ja darum gebeten, diese Akten in ihrem Verfahren nutzen zu können. Alle Seiten sollten dazu beitragen, dass endlich eine Klärung erfolgt." Angesichts der Tatsache, dass eine DNA-Analyse kürzlich keinen Beweis für die Täterschaft der ehemaligen RAF-Terroristin Verena Becker erbracht hatte, erklärte Buback: "Das mit der DNA-Analyse muss man klar sehen. Es sind dort drei Spuren untersucht worden: ein Motorradhelm, ein Handschuh und eine Jacke. Das genügt in meinen Augen nicht. Es gab zwei Helme, und es gab mehrere Täter. Und wenn an einem Helm keine Spur einer Person ist, weiß ich nicht, wie man dann ausschließen will, dass sie dabei war. Mir wäre es lieb, wenn man feststellte, von wem die Spuren sind. Wir wollen wissen, wer die Täter waren."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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