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Umfrage: Deutschland seit Wiedervereinigung sozial ungerechter

Archivmeldung vom 04.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Eine Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) ist überzeugt, dass Deutschland seit der Wiedervereinigung sozial ungerechter geworden ist. Dies ergab eine repräsentative Umfrage der Meinungsforscher von Emnid für die Feiertagsausgabe von "Bild am Sonntag" zum Tag der Deutschen Einheit.

Während 54 Prozent der Unions-Anhänger glauben, Deutschland sei nach der Wende sozial gerechter geworden, glauben dies nur 26 Prozent der SPD-Wähler. Ist Ost- und Westdeutschland wird unterschiedlich bewertet, welcher Teil Deutschlands von der Wiedervereinigung mehr profitiert hat. 43 Prozent der Menschen in Ostdeutschland glauben, die Westdeutschen seien Einheitsgewinner.

In den alten Bundesländern ist es umgekehrt: 67 Prozent dort glauben, die Menschen in Ostdeutschland hätten von der Wende mehr profitiert. Nur 14 Prozent finden, sie selbst seien eher Nutznießer der Einheit. Eine knappe Mehrheit der Deutschen (50 Prozent) ist dafür, den Solidaritätszuschlag abzuschaffen. Emnid befragte am vergangenen Donnerstag 500 bundesweit repräsentativ ausgewählte Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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