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Mobilitätstudie: Eigenes Auto wird zunächst wichtige Stellung behalten

Archivmeldung vom 13.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit 44 Millionen Pkw sind heute so viele Autos auf Deutschlands Straßen unterwegs wie nie zuvor. Bild: "obs/CosmosDirekt/Deklofenak/iStock/Thinkstock"
Mit 44 Millionen Pkw sind heute so viele Autos auf Deutschlands Straßen unterwegs wie nie zuvor. Bild: "obs/CosmosDirekt/Deklofenak/iStock/Thinkstock"

Mit der Studie "Aktuelles und geplantes Mobilitätsverhalten" untersuchte das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut INNOFACT AG gemeinsam mit der Unternehmensberatung effisense auf repräsentativer Basis die Nachfrage der Bürger nach Mobilitätsangeboten. Dabei wurde das derzeitige und künftige Nutzungsverhalten alternativer Mobilitätsangebote unterschiedlicher Zielgruppen untersucht.

Was die Macher der Studie erstaunt hat: der eigene PKW hat in den letzten drei Jahren im Durchschnitt der Bevölkerung an Zuspruch gewonnen. Das eigene Gefährt ist also noch lange nicht ad acta gelegt. Allerdings wird in der Studie auch der starke Wettbewerb alternativer und multimodaler Mobilitätsangebote deutlich, denn auch für reine Fußwege, das eigene Fahrrad und den ÖPNV steigt die Nachfrage. Doch wie werden die Karten gemischt? Hier lohnt sich ein erster Blick auf die einzelnen Kundensegmente.

Anhand der soziodemografischen Merkmale zeigt sich, dass die Altersgruppe der 18-35jährigen das eigene Auto auch künftig überdurchschnittlich häufiger nutzen möchte, aber auch bereit ist, das eigene Mobilitätsverhalten zu ändern. Aber gerade hier scheint eine große Unsicherheit über das am besten geeignete Angebot zu bestehen. Die Altersgruppe der 51-69-Jährigen hingegen berichtet von einer abnehmenden Nutzung des eigenen PKW in den letzten drei Jahren und erwartet dies auch für sich in der nahen Zukunft.

Die Studie dokumentiert also ein sich heterogen änderndes Mobilitätsverhalten und weist auf die Chancen kundensegmentspezifischer und attraktiver Mobilitätskonzepte hin.

Mitmachen erwünscht

Doch welche Rolle spielen derzeitige Angebote im Kontext mit einem sich stark wandelnden Konsumverhalten? Welche Bedürfnisse, Erwartungen und Anforderungen haben unterschiedliche Zielgruppen an bestehende und neue Mobilitätskonzepte sowie Geschäftsmodelle? Diesen Fragen werden effisense und INNOFACT in einem Kooperationsprojekt "Mobility Insights" mit verschiedenen Projektpartnern aus der Mobilitäts- und Energie-Branche detailliert nachgehen.

Wer beim Kooperationsprojekt "Mobility Insights" mitmachen möchte oder an den kostenfreien Ergebnissen der Vorstudie hat, kann sich bei Gudrun Kneißl, Geschäftsführerin effisense, [email protected] oder bei Hans-Jochen Brückner, Unit Director INNOFACT, [email protected] melden.

Quelle: INNOFACT AG Research & Consulting (ots)

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