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1. Quartal 2014: Weniger Unfälle, aber mehr Tote im Straßenverkehr

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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640 Menschen kamen in den ersten drei Monaten 2014 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 26 Menschen oder 4,2 % mehr als in den Monaten Januar bis März 2013. Die Zahl der Verletzten ist ebenfalls gestiegen, und zwar um 14,6 % auf 79 900. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Quartal 2014 rund 545 600 Unfälle, das sind 2,2 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 483 800 Unfälle (- 4,2 %), bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde, und 61 800 Unfälle (+ 16,7 %), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Genauere Hintergründe für diese Unfallentwicklung liegen noch nicht vor. Allerdings dürften die im Vergleich zum Vorjahr milden Witterungsbedingungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres zur höheren Zahl der Verkehrstoten und Verletzten beigetragen haben. Gutes Wetter führt erfahrungsgemäß dazu, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs sind. Damit steigt tendenziell die Unfallschwere. Umgekehrt ist es bei ungünstiger Witterung: Hier werden häufig mehr Unfälle gezählt, diese sind aber weniger folgenschwer.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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