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DLR-Chef Wörner fordert mehr Eigenständigkeit Nasa als Vorbild

Archivmeldung vom 20.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) soll künftig im Alltagsgeschäft eigenständiger entscheiden. Das fordert der DLR-Chef Johann-Dietrich Wörner.

Im Gespräch mit dem Tagesspiegel (Ausgabe vom Dienstag) sagte er: "Ich erlebe eine Detailsteuerung durch die Ministerialbürokratie, wie ich sie selbst als Präsident der TU Darmstadt nie kennengelernt habe."

Das DLR, das in Raumfahrtangelegenheiten für die Bundesrepublik sprechen soll, bekomme bei internationalen Verhandlungen oftmals Vorgaben, welche Meinung im Detail zu vertreten sei. "Unsere Position, etwa in der europäischen Raumfahrtagentur Esa, wird dadurch nicht wirklich unterstützt", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Wörner.

"Wenn die strategische Relevanz des DLR als Raumfahrtagentur ernst gemeint ist, ist eine direkte Kopplung an den Wirtschaftsminister und das Parlament nur folgerichtig", fügte er hinzu. Vorbild für eine neue Organisationsstruktur könnte beispielsweise die US-Raumfahrtagentur Nasa sein.

Quelle: Der Tagesspiegel

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