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Helmut Schmidt findet Schlüssellochjournalismus "zum Kotzen"

Archivmeldung vom 05.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ZEIT-Herausgeber und ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt wollte sein Privatleben schon immer vor der Presse schützen. Er findet den sogenannten "Schlüssellochjournalismus zum Kotzen". Er habe immer versucht, "die Leute davon abzuhalten, sich mit ihrem Fotoapparat oder ihrer Flüstertüte in mein Privatleben einzumischen".

Sein öffentliches Bild im Fernsehen oder auch auf Fotografien habe er nie zu steuern beabsichtigt: "Ich habe nur versucht, im Fernsehen einen anständigen Eindruck zu machen ... Es sollte jedenfalls ein ernsthafter Eindruck sein. Als ich noch halb so alt war wie heute, war ich außerdem ein guter Polemiker; die Polemik gehört zur Demokratie dazu, das war schon im alten Athen so."

Gestört hätten ihn besonders die Blitzlichter, wenn ihn ein Pulk von Fotografen abgelichtet habe: "Deshalb habe ich die Leute nach zwei Minuten weggescheucht."

Quelle: DIE ZEIT


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