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13 Staatsanwaltschaften suchten den Mann: Schwarzfahrer durch Bundespolizei festgenommen

Archivmeldung vom 07.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild Bundespolizei
Symbolbild Bundespolizei

Nachdem am Sonntagmorgen die Bundespolizei durch eine Zugbegleiterin der Deutschen Bahn AG wegen eines aggressiven Mannes ohne Fahrschein um Hilfe gerufen wurde, wurde der Schwarzfahrer festgenommen. Bei der Feststellung seiner Identität kam zum Vorschein, dass er von 13 Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Wegen Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes nahmen die Bundespolizisten ihn fest.

Um kurz nach 09:00 Uhr erreichte die Bundespolizei der Notruf aus dem Eurocity 7 bei Einfahrt in den Bonner Hauptbahnhof. Eine Zugbegleiterin teilte den Beamten mit, dass ein Reisender weder eine Fahrkarte noch Bargeld besaß und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG aggressiv in italienischer Sprache beschimpfen würde. Die Polizisten nahmen den Schwarzfahrer mit zur Dienststelle und überprüfen seine Identität mittels Fingerabdruckscan. Dabei kamen 13 Fahndungen zum Vorschein.

Der 42-jährige Marokkaner wurde im polizeilichen Fahndungssystem von 13 verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht. Allein in neun Fällen suchten die Staatsanwaltschaften den Mann wegen Erschleichen von Leistungen. Weiterhin verzeichnete das System weitere Treffer: Der Schwarzfahrer war in der Vergangenheit mit 12 verschiedenen Namen auffällig geworden und durch Italien, den Niederlanden sowie Deutschland wegen unerlaubtem Aufenthaltes sowie Ausweisung/Abschiebung gesucht. Da der Verdacht bestand, dass der der Mann sich unerlaubt in Deutschland aufhielt, wurde er zuständigkeitshalber an die Polizei Bonn (K- Wache) übergeben.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen ein. Nach seiner Vorführung vor dem Haftrichter am heutigen Tag ging der Tatverdächtige bis zu seiner Hauptverhandlung in Haft.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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