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Polizei gegen Randalierer - Die neue Strategie

Archivmeldung vom 03.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Andrew Selman / de.wikipedia.org
Bild: Andrew Selman / de.wikipedia.org

In Hamburg wurde die Polizei "überrascht" - in Berlin nicht. Die Krawalle sind deutlich geringer ausgefallen als 2009 und als im Vorfeld des 1. Mai befürchtet worden war. In der Hauptstadt hat der Senat die Konsequenzen aus den Vorfällen im Vorjahr gezogen. Wie angekündigt, hat die Polizei Gewalt umgehend erstickt. Sie hat ihre Strategie geändert.

7000 Beamte waren im Einsatz. Gegen Randalierer gingen sie umgehend mit Schlagstöcken vor und nahmen zahlreiche Gewalttäter fest. Der Erfolg spricht für die neue Strategie der Härte. Und die Korrektur ist das Eingeständnis, dass das frühere Konzept "der ausgestreckten Hand" falsch war. Man kann davon ausgehen, dass sie in Berlin auch am kompromisslosen Kurs festhalten werden. Zum einen hat er sich bewährt. Zum anderen wird 2011 in der Stadt gewählt. SPD und Linkspartei können sich keine Fehler leisten. Verkehrte Welten: Oft genug wurden SPD-Innenminister für ihre Politik der ruhigen Hand kritisiert. Diesmal verlief der Streit genau anders herum. In Berlin demonstrierte ein SPD-Innensenator Härte, in Hamburg warf seine Partei dem schwarz-grünen Senat vor, die Lage unterschätzt zu haben. Ganz gleich, wer regiert, gegenüber Chaoten sollte ein Grundsatz gelten: null Toleranz. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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