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Umfrage: 47 Prozent der deutschen Autofahrer trauen sich zu, bei einem Notfall jemanden wiederzubeleben

Archivmeldung vom 07.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Was tun, wenn bei einem Unfall ein Mensch so schwer verletzt wurde, dass er nicht mehr atmet und keine Reaktion zeigt? Eine Situation, von der viele Autofahrer glauben, dass sie diese nicht korrekt meistern können: Nur 47 Prozent trauen sich zu, jemanden durch Herzmassage und Beatmung wiederzubeleben.(1)

Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. "Jede Hilfe ist besser als keine Hilfe", sagt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt: "Hat der Verletzte einen Herzstillstand, steigen seine Überlebenschancen erheblich, wenn Herzdruckmassage und Beatmung durchgeführt werden." Wer zuerst am Unfallort eintrifft, ist verpflichtet zu helfen. Angst, etwas falsch zu machen, muss er dabei nicht haben. "Wer sein Bestes getan hat, muss keine negativen Konsequenzen befürchten." Bevor Erste Hilfe geleistet wird, sollten unbedingt die Unfallstelle abgesichert und Rettungskräfte benachrichtigt werden.

(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Auto im Alltag" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April 2017 wurden in Deutschland 1.006 Autofahrer befragt.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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