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Aktivisten melden mehrere Schwerverletzte nach Lützerath-Demo

Archivmeldung vom 16.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach der Demo bei dem von der Abbaggerung bedrohten Ort Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier sprechen die Protestler von mehreren schwerverletzten Personen. Ein Demonstrant sei "lebensgefährlich" verletzt worden, teilte das Aktionsbündnis "Lützerath bleibt" am Samstagabend mit.

In einem Fall hätten Polizisten angeblich trotz laufender Behandlung durch Sanitäter weiter auf eine verletzte Person eingeschlagen. Es gebe unter den Verletzten zahlreiche Knochenbrüche verschiedenster Körperteile, mindestens eine bewusstlose Person, zahlreiche Verletzungen durch Pfefferspray, Krankenwagen und ein Rettungs-Helikopter seien im Einsatz gewesen.

Die Polizei hielt sich am Abend mit Erklärungen zurück und bestätigte lediglich, dass die Absperrung teilweise durchbrochen worden sei. Die Beamten hatten den bereits seit Monaten offiziell leergezogenen und zuletzt nur noch von Aktivisten besetzten Ort hermetisch abgeriegelt. Als am Nachmittag nach unterschiedlichen Angaben zwischen 15.000 und 35.000 Menschen zunächst friedlich gegen die Räumung protestierten, setzte sich ein Großteil der Demonstranten von der offiziellen Route ab, stürmte auf den abgesperrten Ort Lützerath zu und lieferte sich dort im Schlamm und direkt an der Abbruchkante zum Tagebau Garzweiler Scharmützel mit der Polizei. Auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, die zunächst auf der offiziellen Veranstaltung gesprochen hatte, wurde im weiteren Verlauf des Nachmittags von Polizeibeamten über den Acker geschubst. Am Abend beruhigte sich die Lage.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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