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Fahnder aus Italien, Libyen und Deutschland jagen internationale Schleuserbande

Archivmeldung vom 24.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Brainbitch, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Brainbitch, on Flickr CC BY-SA 2.0

Italienische, libysche und deutsche Fahnder jagen Mitglieder einer internationalen Schleuserbande: Sie soll federführend sein bei der Schleusung von etwa 150.000 Flüchtlingen, die seit 2014 jährlich aus Afrika über das Mittelmeer nach Italien kommen, berichtet der "Spiegel". Demnach gab es bislang drei große Operationen italienischer Behörden gegen die Schlepperorganisation, 71 Haftbefehle wurden ausgestellt.

Zahlreiche Spuren führen dem Bericht zufolge nach Deutschland: Italienische Fahnder glaubten, dass ein Teil der Gewinne aus dem Schleusergeschäft in der Bundesrepublik lande. Manche beklagten sich über mangelnde Kooperationsbereitschaft deutscher Behörden.

Die Bundesmarine, die mit Schiffen an der Rettungsoperation "Sophia" im Mittelmeer beteiligt ist, soll nach diesen Vorwürfen zumindest bei einem Einsatz Ermittlungen behindert haben, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter. Zwei der mutmaßlichen Drahtzieher des Schleusernetzwerks sollen sich derzeit in der libyschen Küstenstadt Sabrata aufhalten. In den vergangenen drei Jahren ertranken rund 10.000 Flüchtlinge auf der zentralen Mittelmeerroute bei dem Versuch, nach Europa überzusetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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