Falscher Polizist: Vom Eis aufs Gericht: Urteil im Betrugsfall
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein früherer Profi zu 29 Monaten Haft verurteilt worden; das Gericht sah gewerbsmäßigen Betrug zum Nachteil einer Seniorin als erwiesen an (u. a. „Boten“-Masche). Regionale Medien ordnen den Verurteilten als ehemals in Dresden aktiven Spieler ein und verweisen auf frühere Verfahren.
Das Urteil umfasst Freiheitsstrafe, Schadenswiedergutmachung und Auflagen. Laut Urteil nutzte der Angeklagte Vertrauen und Routine der Betroffenen aus, um an Ersparnisse zu gelangen.
Polizei und Gerichte empfehlen, bei Geldforderungen am Telefon grundsätzlich misstrauisch zu sein, Angehörige einzubeziehen und Übergaben nie ohne unabhängige Rückfrage zu verabreden. Präventionsstellen bieten auf Seniorentreffs und in Banken Beratungen an.
Quelle: ExtremNews