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GEW fordert 1,8 Milliarden Euro für zusätzliche Lehrerstellen

Archivmeldung vom 07.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Manfred Jahreis / pixelio.de
Bild: Manfred Jahreis / pixelio.de

Die Lehrergewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert 1,8 Milliarden Euro für zusätzliche Lehrerstellen: "Nur so schaffen wir auch die Integration der Flüchtlingskinder", sagte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die zusätzlichen Stellen seien nötig, um an den Schulen die nötige Personaldecke zu schaffen, damit Lehrer sich mit Blick auf die Herausforderungen durch interkulturelle Klassen ausreichend fortbilden könnten.

"Fortbildungen müssen wieder fester Bestandteil des Lehreralltags sein", so Tepe. Die GEW fordert zudem, dass angehende Lehrer bereits im Studium auf sprachlich und kulturell vielfältige Klassen vorbereitet werden: "Es ist wichtig, dass alle Lehramtsstudenten Grundkenntnisse in Sprachförderung und interkultureller Pädagogik bekommen."

In vielen Bundesländern werden Lehrer laut einer neuen Studie nur unzureichend auf den Unterrichtsalltag mit Einwandererkindern vorbereitet. Defizite gebe es sowohl bei der Ausbildung an den Universitäten als auch bei den Fortbildungen, heißt es in der Untersuchung des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) und des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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