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Verbraucherschützer: Höhere Spritkosten und Steuernachzahlungen dürfen nicht an Autofahrern hängen bleiben

Archivmeldung vom 18.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de

Nach dem jüngsten Verbrauchsskandal bei Autos sehen Verbraucherschützer die Politik in der Verantwortung. "Damit Verbraucherinnen und Verbraucher beim Autokauf auch die Betriebskosten einschätzen können, müssen sie sich auf die Herstellerangaben verlassen können", sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), Klaus Müller, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

"Die Tricks und Schummeleien müssen ein Ende haben", forderte der Verbraucherschützer. "Langfristig sollten nur noch die Werte, die auf der Straße gemessen werden, herangezogen werden." Müller reagierte damit auf eine Untersuchung des Forschungsinstituts ICCT, dass neue Fahrzeuge deutlich mehr CO2 ausstoßen und Sprit verbrauchen als es die Hersteller angeben. Die Mehrkosten beim Spritverbrauch und eventuell drohende Nachforderungen bei der Kfz-Steuer dürfen nicht beim Verbraucher hängen bleiben, mahnte Müller. Er forderte Bundesverkehrsminister Dobrindt auf, für Transparenz zu sorgen. Die Ergebnisse des Kraftfahrtbundesamts zum Abgasskandel müssten endlich veröffentlicht werden, forderte der VZBV-Chef.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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