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Lehrerverband begrüßt Abkehr vom Turbo-Abi in Niedersachsen

Archivmeldung vom 19.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der Deutsche Philologenverband hat Niedersachsens Abkehr vom Turbo-Abi nach acht Jahren begrüßt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) plädierte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger zugleich für einen "weichen Übergang" bei der Rückkehr zu neun Jahren Gymnasialzeit (G9). "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit", mahnte Meidinger. Die Kultusbehörden dürften jetzt nicht wie bei der Einführung von G8 den Fehler machen, durch überstürzte Aktionen für Verunsicherung bei Schülern und Eltern zu sorgen. Es sei nicht nötig, die Lehrpläne erneut "völlig umzukrempeln".

Der Gymnasiallehrerverband ist überzeugt, dass die Rückkehr Niedersachsens zu G9 bundesweit "als Katalysator wirkt" und andere Bundesländer nachziehen. Diese müssten zur Kenntnis nehmen, dass das Turbo-Abi nach acht Jahren nie in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei. Es sei gut, dass Niedersachsen die Konsequenzen daraus gezogen habe, dass Dreiviertel der Bürger neun Jahre Gymnasium für richtig hielten, betonte Meidinger.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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