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Strompreise für Neukunden sind im ersten Halbjahr 2021 um 12,8 Prozent gestiegen

Archivmeldung vom 23.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Verbraucher, die aktuell einen neuen Stromvertrag abschließen, zahlen 12,8 Prozent mehr als noch im Januar. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Auswertung der Strompreise des Verbraucherportals "StromAuskunft.de".

"Beim günstigsten Stromanbieter kostet die Kilowattstunde Strom in Deutschland aktuell im Schnitt 26,39 Cent. Das sind 3 Cent bzw. 12,8 Prozent mehr als noch im Januar 2021. Damit zahlt ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 kWh beim günstigsten Anbieter 924 Euro pro Jahr für Strom. Im Januar lag die Zahl noch bei 818 Euro. Ursache hierfür sind die steigenden Einkaufspreise der Versorger im Großhandel," sagt Dr. Jörg Heidjann, Geschäftsführer StromAuskunft.

Grundversorgung bleibt unverändert auf hohem Niveau

In der Grundversorgung verbleiben die Preise unverändert auf sehr hohem Niveau. Der aktuelle Strompreis in der Grundversorgung beträgt nach Stand von heute 34,68 Cent pro kWh. Damit zahlt ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh 1.214 Euro pro Jahr, wenn er Strom vom Grundversorger bezieht.

Lohnt sich der Anbieterwechsel noch?

Ja, der Anbieterwechsel lohnt sich immer noch. Insbesondere für Verbraucher, die noch nie gewechselt haben und damit automatisch einen Vertrag in der teuren Grundversorgung haben. Durch einen Wechsel vom Grundversorger zum günstigsten Stromanbieter spart ein Haushalt in Deutschland im bundesweiten Schnitt 290 Euro.

Dashboard für Strompreise zeigt große regionale Preisunterschiede

StromAuskunft hat in Zusammenarbeit mit der Universität Münster ein Dashboard für Strompreise entwickelt, welches die aktuellen Strompreise sowie die Wechselersparnis für Verbraucher in Deutschland visualisiert. Durch die Ermittlung der Strompreise für insgesamt 6309 Städte und Gemeinden sind die Preisdarstellungen erstmals auch auf Länder-, Kreis- und Städteebene möglich.

Quelle: Stromauskunft.de (ots)

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