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Mehr Demografie wagen: Wohnungsbau oft am Bedarf vorbei

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: romelia / pixelio.de
Bild: romelia / pixelio.de

Draußen auf dem platten Land wird zu viel gebaut, kritisieren Experten. Während die Republik über Mietpreise und mehr Sozialwohnungen debattiert, weil in den Städten Zehntausende Wohnungen fehlen, nimmt auf dem Land ein gewohntes Bild überhand. Vernagelte Fenster, bröckelnder Putz, Löwenzahn vor Haustüren, durch die keiner mehr geht. Stellenweise betrifft der Leerstand ganze Straßenblöcke oder halbe Dörfer.

Und nun das Gute daran: In den westlichen Ländern ist das Thema noch recht neu. Der Osten hat damit Erfahrungen seit mehr als 20 Jahren - und hat gelernt, damit umzugehen. In Lausitzer Dörfern wohnt es sich anders als in niedersächsischen Dörfern, die nach Jahrzehnten flotten Eigenheimbaus ihr Gesicht und jede verfügbare Baulücke verloren haben. Die nur noch Siedlungen sind, deren Häuser nicht mehr zu sehen sind, weil davor drei Meter breite Garagentore gähnen. Im Westen kaufen junge Familien Bauland, im Osten sanieren sie leer stehende Dorfschulen. Immer mehr jedenfalls. Warum nicht die Fehler vermeiden, die andere gemacht haben.

Quelle: Lausitzer Rundschau (ots)

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