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Studie: Sportlich aktive Männer verdienen mehr

Archivmeldung vom 11.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gelassener Sportschütze im Schützenverein (Symbolbild)
Gelassener Sportschütze im Schützenverein (Symbolbild)

Bild: Dirk / pixelio.de

Sport kann einen positiven Einfluss auf das Einkommen haben. Laut einer Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, konnten Männer, die im Alter von 25 bis 34 Jahren mindestens einmal wöchentlich Sport getrieben haben, ihren Bruttostundenlohn in den folgenden neun Jahren um durchschnittlich 6,39 Euro mehr steigern als ihre inaktiven Kollegen.

Die Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaft (IW) haben das Sozioökonomische Panel auf eine Verbindung zwischen Sport und Einkommen hin durchforstet. Es wurde der Zusammenhang zwischen den sportlichen Aktivitäten von Männern der Geburtsjahrgänge 1974 bis1983 im Jahr 2008 untersucht - also zu einem Zeitpunkt, als die Männer zwischen 25 und 34 Jahre alt waren - und die Entwicklung ihrer Bruttostundenlöhne in den Jahren zwischen 2008 und 2017. Berücksichtigt wurden dabei nur Männer, die im Jahr 2008 in Voll- oder Teilzeit tätig waren.

Betrachtet man den Lohnanstieg, ergibt sich laut IW-Forscher Wido Geis-Thöne ein Plus von 6,39 Euro für Männer, die im Jahr 2008 mindestens einmal wöchentlich sportlich aktiv waren gegenüber Männern, die gar keinen sportlichen Aktivitäten nachgegangen sind. Männer, die seltener als einmalwöchentlich Sport trieben, konnten immerhin eine noch um 1,23 Euro höhere Lohnsteigerung erzielen, wobei in diesem Fall keine statistische Signifikanz vorliegt. Betrachtet man die prozentualen Lohnanstiege, so lagen diese beiden Männern, die 2008 mindestens einmal wöchentlich Sport getrieben haben, um ganze 24,8 Prozentpunkte und beiden seltener aktiven um immerhin noch 8,6 Prozentpunkte höher als bei den inaktiven Männern. Da Frauen häufiger ihre so genannte Erwerbsbiografie unterbrechen, also etwa für Kinder eine berufliche Auszeit nehmen, würden sie die Zahlen verzerren, so dass keine Auswertung möglich wäre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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