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Offene Lehrstellen bei Fachkräften immer schwieriger zu besetzen

Archivmeldung vom 11.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Laut Stellenindex BA-X der Bundesagentur für Arbeit wurden noch nie so viele Fachkräfte in Handel, Gastgewerbe, Logistik und im verarbeitenden Gewerbe gesucht wie heute. Bei Fachkräften mit Berufsausbildung droht deshalb eine Fluktuationswelle auf dem Arbeitsmarkt, geht aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens respondi im Auftrag des Onlineportals "meinestadt.de" hervor, über deren aggregierte Daten zur Wechselwilligkeit von Arbeitnehmern die "Welt am Sonntag" berichtet.

An der Online-Umfrage haben 2.000 nicht-akademische Fachkräfte mit Berufsausbildung zwischen 18 und 65 Jahren teilgenommen. "Es wird für Fachkräfte zunehmend leichter, etwas Besseres zu finden - und für Arbeitgeber zunehmend schwieriger, Fachkräfte an sich zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen", sagte Mark Hoffmann, CEO von "meinestadt.de". So stieg die Zahl der im Januar gestellten Anzeigen auf der Website im Vergleich zum Vorjahresmonat um 61 Prozent an. Und im Schnitt bleiben mehr Stellen länger unbesetzt. Ganze 238 Tage bleibt im Schnitt die Stelle einer Altenpflegerin offen. Ähnlich lange dauert es, bis Stellen in der Baustoffherstellung (230 Tage) sowie der Bodenverlegung (227 Tage) besetzt sind.

Geht es um die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber finden die Befragten das Verhalten ihrer Vorgesetzten sowie Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (jeweils 71 Prozent) am wichtigsten. Es folgen das Gehalt (67 Prozent) sowie das der Verhalten Kollegen (64,0 Prozent) und die Anerkennung der Leistungen: 58,2 (Prozent). Zudem sind 57 Prozent der Befragten überzeugt, sich aufgrund der eigenen Qualifikation und Erfahrung den Job aussuchen zu können. Dabei ist die jüngere Generation selbstbewusster: Während 68 Prozent der 18- bis 24-Jährigen glauben, sich aufgrund ihrer Qualifikation den Job aussuchen zu können, sind es bei den 45- bis 54-Jährigen 51,5 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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