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Rücktritt vor Islam-Konferenz

Archivmeldung vom 11.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Empfindlicher Rückschlag für die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor 18 Monaten ins Leben gerufene Deutsche Islamkonferenz (DIK): Vor der mit Spannung erwarteten dritten Sitzung des Gremiums am Donnerstag hat nach Informationen der NRZ, Walid Nakschbandi, bekannter Autor und Geschäftsführer der Berliner Fernsehproduktionsfirma AVE sein Mandat niedergelegt.

Innenminister Schäuble soll heute einen entsprechenden Brief des gebürtigen Afghanen erhalten.

Dem Vernehmen sieht der in Kabul geborene Journalist keine Chance mehr, sich gegen die fünf Vertreter der zumeist konservativen muslimischen Verbände am Verhandlungstisch inhaltlich zu behaupten. Diese hätten inzwischen ein "derart enormes Sagen", dass gegenläufige Meinungen kaum mehr Gehör und Niederschlag in den gemeinsamen Formulierungen fänden, erfuhr die NRZ aus dem Umfeld des Bundesinnenministeriums. Die Islam-Konferenz , so ein Ministerieller zur NRZ, entwickele sich aus Sicht Nakschbandis "zu einer Farce, die dem Ansehen der vielen nicht in Verbänden organisierten Muslime massiv schade".

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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