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Bundesrechnungshof deckt Schwachstellen bei Vorsorge für Katastrophen auf

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der Bundesrechnungshof hat erhebliche Schwachstellen bei der Lagerung von Lebensmitteln für Katastrophenfälle ausgemacht. In einem Prüfbericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags schreiben die Kontrolleure dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge, sie hätten "Anlass zur Sorge, dass die Versorgung in einem großflächigen Krisenfall nicht gesichert werden kann".

So sei die Zusammensetzung der gelagerten Lebensmittel fragwürdig. Und auch die berechnete Warenmenge sei "nie erreicht" worden. Wegen strenger Sparvorgaben würden sogar Vorräte auf Pump gekauft, monieren die Rechnungsprüfer. Trotzdem fielen jedes Jahr mit durchschnittlich 17,5 Millionen Euro für die Nahrungsmittel und 30 Mitarbeiter "laufend hohe Ausgaben an", zitiert "Focus" aus dem Prüfbericht. Als besonders kritisch werten die Prüfer, dass die Notfall-Lager aus Kostengründen teilweise mehr als 100 Kilometer von Ballungszentren entfernt angesiedelt seien. Einige befänden sich sogar "in unmittelbarer Nähe" von Kernkraftwerken und Erdölraffinerien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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