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Papst Franziskus offiziell ins Amt eingeführt

Archivmeldung vom 19.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Papst Franziskus als Kardinal 2008
Papst Franziskus als Kardinal 2008

Foto: Aibdescalzo
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus ist offiziell in sein neues Amt eingeführt worden. Bei einer Messe auf dem Petersplatz in Rom erhielt der 266. Papst am Dienstagvormittag vor tausenden Gläubigen die Insignien des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche, den Fischerring und das Pallium.

Die Zeremonie markiert den Beginn des neuen Pontifikats. Neben vielen Pilgern und Touristen verfolgten auch Staatsgäste aus aller Welt, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Ritus. Der Argentinier Jorge Mario Bergoglio war in der vergangenen Woche zum neuen Papst gewählt worden. Er ist der Nachfolger von Benedikt XVI., der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.

Gauck sieht deutsche Katholiken vor schwerem Weg

Die aktiven Katholiken in Deutschland gehen nach Meinung von Bundespräsident Joachim Gauck "durch eine schwierige Etappe". Der "Bild-Zeitung" sagte Gauck: "Der Missbrauchsskandal, die Debatten um den Zölibat oder um die Rolle der Frauen in der Kirche treiben sie um. Aber viele setzen sich mit dieser Krise auseinander und das finde ich gut." Zwar sei es Nicht-Katholiken ebenso wie einem Teil der Katholiken selbst fremd, dass die Kirche an einer Reihe von Dogmen und althergebrachten Traditionen festhalte. "Aber es gibt eben auch Menschen, die das Bewahren und Schützen wichtiger finden, als das rasche Verändern." Es sei gut, dass es diese konservativen Menschen gebe, sagte Gauck: "Sie gehören genauso zum Reichtum unseres Landes wie jene die stets zu neuen Gipfeln stürmen wollen". Er wolle sich der "manchmal sehr heftigen Kritik an der katholischen Kirche jedenfalls nicht anschließen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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