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Sehnsucht nach Stille

Archivmeldung vom 31.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer mehr Menschen suchen eine Auszeit im Kloster. Andere gehen auf dem Jakobsweg oder ziehen sich eine Zeit lang zurück. »Die Stille heilt«, erklärte Benediktinermönch und Zen-Meister Pater Willigis Jäger in einem Interview mit der Neuen Apotheken Illustrierten.

»In unserer hektischen Zeit kommen viele Krankheiten psychischer und physischer Art aus der Hast, dem Druck und der allgemeinen Problematik des Lebens.«

»Wer sich tagsüber einige Male ein paar Minuten der Ruhe gönnt, mobilisiert heilende und ordnende Kräfte in sich«, weiß der Pater. Er selbst meditiert bis zu fünf Stunden täglich. Um das Denken zur Ruhe kommen zu lassen und die Stille im Alltag zu erfahren, rät er, sich in einem Einführungskurs mit der Übungspraxis vertraut zu machen. »Man sollte sich einen Fokus wählen. Das kann der Atem sein, ein Laut oder ein Wort, das man ständig wiederholt«, erläuterte er. Diese mantrische Wiederholung beruhige den Geist. Wichtig sei, dass man sich jeden Tag mindestens 20 Minuten Zeit für die Übung nehme. »Es tut gut, den Tag damit zu beginnen«, weiß der erfahrene Lehrer. »Entscheidend ist die Achtsamkeit im Augenblick, im Hier und Jetzt. Dadurch wird die Praxis auch im Alltag weitergeführt.«

Quelle: Neue Apotheken Illustrierte

 

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