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Wasserwacht und DLRG befürchten künftig mehr Badetote

Archivmeldung vom 13.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: gabriele Planthaber / pixelio.de
Bild: gabriele Planthaber / pixelio.de

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Wasserwacht befürchten für die Zukunft deutlich mehr Badetote. Eine Mitschuld an der Entwicklung haben laut DLRG-Sprecher Achim Wiese die Kommunen. Aus Kostengründen würden diese öffentliche Bäder schließen, weshalb viele Kinder keine Chance hätten, schwimmen zu lernen. "Schwimm­bäder müssen erhalten bleiben - zu vertretbaren Eintrittspreisen", sagte Wiese dem Nachrichtenmagazin Focus.

Außerdem scheuten viele Gemeinden sich wegen teurer Konsequenzen davor, "an Badeseen eine Gefahrenanalyse durchzuführen".

Besonders gefährdet seien neu angekommene Asylbewerber. Sie könnten selten schwimmen. "Die Kulturen sind einfach anders. Wir müssen bei diesen Menschen erst einmal das Bewusstsein wecken, dass es notwendig ist, schwimmen zu lernen." Wasserwacht-Vize Markus Ostermeier befürchtet deshalb: "Wir müssen in Zukunft mit mehr Bade-Unglücken aus dieser Personengruppe rechnen."

Ostermeiers Warnung: "Bei den jetzigen schlechten Rahmenbedingungen bin ich sicher, dass die Zahl der Ertrinkenden steigen wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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