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BND gründet neue Abteilung zur Abwehr von Hackerangriffen

Archivmeldung vom 25.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo vom Bundesnachrichtendienst
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) rüstet für den Kampf gegen die über das Internet geführten digitalen Spionageattacken personell auf. BND- Chef Gerhard Schindler unterrichtete nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vergangene Woche eine kleine Runde von Bundestagsabgeordneten, dass eine neue Abteilung, die sich ausschließlich mit Hackerangriffen auf Bundeseinrichtungen und die deutsche Industrie beschäftigt, bis zu 130 Mitarbeiter stark werden soll.

Neue Stellen seien bereits genehmigt, derzeit arbeite man intensiv an der Rekrutierung von Experten, die aber schwierig zu finden seien. Deswegen müsse der BND hohe Honorare für die Kooperation mit Hackern zahlen und auch Expertisen von Softwareunternehmen einkaufen, die sich auf Anti-Viren-Programme spezialisiert haben.

Schindler zeichnete ein drastisches Bild der Bedrohung durch Cyberspionage, die vor allem von China ausgehe. Dort arbeiten nach BND-Erkenntnissen bis zu 6.000 Experten in einer eigens eingerichteten Abteilung des Verteidigungsministeriums, die sich auf die Abschöpfung von Technologieunternehmen und Rüstungskonzernen aus dem Ausland spezialisiert haben. Russland betreibe eine ähnlich aggressive Cyberstrategie, allerdings seien die staatlichen Hacker dort als private Firmen getarnt. In den letzten Monaten registrierte der Dienst pro Tag drei bis fünf Attacken allein auf Bundes- und Regierungsstellen in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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