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Weltbevölkerungstag am 11. Juli 2011: Fast sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde

Archivmeldung vom 09.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung
Grafik: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

Am 11. Juli, dem Weltbevölkerungstag, wird die Weltbevölkerung mit 6.973.762.000 Menschen einen neuen Höchststand erreichen. In nur dreieinhalb Monaten - am 31. Oktober - wird bereits die Sieben-Milliarden-Menschen-Marke überschritten. Und ein Ende des Wachstums ist noch lange nicht in Sicht: Jede Sekunde kommen fast drei Erdenbürger hinzu - das sind etwa 80 Millionen Menschen im Jahr. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich 9,3 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Diese Daten gibt die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Weltbevölkerungstages bekannt.

Das Bevölkerungswachstum der Zukunft findet fast ausschließlich in den Entwicklungsländern statt. Dort wird die Bevölkerung in den kommenden vier Jahrzehnten von heute 5,7 Milliarden auf voraussichtlich fast acht Milliarden Menschen wachsen - 2,3 Milliarden Menschen mehr, die versorgt werden wollen. In den Industrieländern hingegen bleibt die Bevölkerungszahl relativ stabil. Hier kommen bis 2050 lediglich rund 70 Millionen Menschen hinzu. In Deutschland wird die Einwohnerzahl bis dahin um voraussichtlich sieben Millionen auf 75 Millionen Menschen sinken.

"Ein erheblicher Teil des Bevölkerungswachstums in Entwicklungsländern geht auf ungewollte Schwangerschaften zurück", so Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung. "Allein in Entwicklungsländern werden jedes Jahr 75 Millionen Frauen ungewollt schwanger, vor allem weil sie nicht verhüten können. Familienplanung spielt daher eine Schlüsselrolle, um das rasante Bevölkerungswachstum zu verlangsamen und so die Armutsbekämpfung ein gutes Stück voranzubringen. Gerade in diesem Jahr, in dem der siebenmilliardste Mensch geboren wird, sollte den Geberländern, aber auch den Entwicklungsländern klar werden, dass sie dringend handeln müssen."

Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (ots)

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