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Organisator des Reformationsjubiläums zieht positive Bilanz

Archivmeldung vom 04.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Lutherrose
Die Lutherrose

Von I, Daniel Csörföly (from Budapest, Hungary), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3111920

Ulrich Schneider, Geschäftsführer des kircheneigenen Vereins r2017, der für die Durchführung der großen Veranstaltungen im Jahr des Reformationsjubiläums gegründet worden ist, hat eine positive Bilanz des Reformationsjahres gezogen.

Kritik an den Angaben zu den Besucherzahlen wies Schneider in der "Heilbronner Stimme" (Donnerstag) zurück. Verschiedene Medien hatten die kirchlichen Angaben angezweifelt - etwa beim Festgottesdienst in der Lutherstadt Wittenberg Ende Mai oder an der Organisation des Reformationssommers. "Die Bundeswehr hat allein auf der Pontonbrücke 60.000 Menschen gezählt und es gab noch zwei weitere Zugänge zum Festgelände", verteidigte er die Angaben.

"Man kann über Zahlen diskutieren", sagte er. "Ich bin nur an verschiedenen Stellen irritiert, dass ausschließlich über Zahlen diskutiert wird, weil das nicht das einzige ist, was zählt. Was wirklich zählt sind doch die Begegnungen, das, was aus diesem Jahr in die Zukunft hinaus mitgenommen wird." Wie die Reformationsbotschafterin und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann kommt auch Schneider zu dem Ergebnis, dass das Reformationsjubiläum als ökumenisch, weltoffen in die Geschichte eingehen wird.

"Wir haben gefragt, wie wir in dieses Jubiläum gehen wollen. Und wir wollten eben nicht nur historisch zurückblicken", sagte er. "Wir wollten klar machen, dass Reformation nicht vor 500 Jahren war, sondern seit 500 Jahren ist. Und dass Reformation bis heute eine Bedeutung hat, nicht nur für evangelische Christen." Die Abwicklung des Vereins r2017 wird sich bis in den Sommer des nächsten Jahres ziehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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