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Kölner Diözesanrat: Vertrauen in Woelki stark erschüttert - Bischof muss "bei den Menschen sein"

Archivmeldung vom 25.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kardinal Rainer Maria Woelki (2020)
Kardinal Rainer Maria Woelki (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Diözesanrat der Katholiken als Vertretung der Laien im Erzbistum Köln sieht das Vertrauen in Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki stark erschüttert. "Es muss sich grundlegend etwas ändern, ansonsten blockiert sich unser Bistum vollständig", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Gremiums, Bettina Heinrichs-Müller, der Kölnischen Rundschau.

Neben dem Umgang mit Missbrauchsfällen nannte sie die Gemeindereform im "Pastoralen Zukunftsweg" und Diskussionen um die Rolle von Frauen und dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften. Ein Bischof müsse hier "bei den Menschen sein" und dürfe nicht nur unter Gleichgesinnten bleiben.

Die Situation des Münchner Erzbischofs Reinhard Kardinal, dessen Rücktrittsangebot Papst Franziskus abgelehnt hatte, sei nicht mit der von Woelki vergleichbar, sagte Heinrichs-Müller: "In Köln haben wir die Situation, dass der Bischof und die Gläubigen sich sehr weit voneinander entfernt haben und die Ankündigung von Verantwortlichen, in der Bistumsleitung auch Verantwortung zu übernehmen, nur Floskeln bleiben."

Quelle: Kölnische Rundschau (ots)

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