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Metalldiebe verzögern Fertigstellung der Bahnstrecke Cottbus-Berlin

Archivmeldung vom 08.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Die termingerechte Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Cottbus-Berlin im Abschnitt Lübbenau-Königs Wusterhausen zum 1. Mai kann sich um rund sechs Wochen verzögern, schriebt die Cottbuser Tageszeitung "Lausitzer Rundschau".

Nach RUNDSCHAU-Informationen prüft die Deutsche Bahn gemeinsam mit Partnern des Projekts eine Verschiebung bis etwa 12. Juni. Bahnsprecher Gisbert Gahler bestätigte am Wochenende "vorbeugende Überlegungen für den weiteren Ablauf der Arbeiten und zu Auswirkungen auf die Fahrgäste". Hintergrund der möglichen Verschiebung der Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs Cottbus-Lübbenau-Berlin soll nach Aussagen von Projektbeteiligten ein gravierendes Ausmaß an Metalldiebstählen auf der Streckenbaustelle sein, die noch nicht unter Fahrstrom steht. Die Bundespolizeidirektion Berlin bestätigte am Wochenende gegenüber der RUNDSCHAU "beträchtlichen Diebstahl bei gelagerten und verbauten Materialien, vor allem von kupferhaltigen Kabeln". Unabhängig von einer möglichen Verzögerung hat die Deutsche Bahn in ihrer offiziellen Fahrplanauskunft den Ersatzverkehr mit Bussen ab 1.Mai aus dem Programm genommen. Dafür werden Fahrtmöglichkeiten von Cottbus über Doberlug-Kirchhain, Frankfurt (Oder) bzw. Königs Wusterhausen mit S-Bahnanschluss angeboten. Das bedeutet Fahrzeiten zwischen 132 und 152 Minuten von Cottbus zum Berliner Hauptbahnhof. Auch die Umleitung über Calau ist dann nicht mehr im Plan.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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