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Mutmaßlicher Bahnbomber-Komplize Fadi S. wollte "mit Politik nichts zu tun haben"

Archivmeldung vom 26.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Fadi S., der in Konstanz festgenommene Terrorverdächtige, hat nach Infromationen von stern.de seine politischen Interessen gut getarnt. Der 23-Jährige Syrer absolvierte im Jahr 2003 in Konstanz einen Sprachkurs und war nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung abgeschoben worden.

Mit einer neuen Aufenthaltserlaubnis kehrte er nach Informationen von stern.de 2005 zurück und besuchte das Ausländerkolleg der Uni Kiel - dasselbe Kolleg, an dem auch der mutmaßliche Bombenleger Youssef Mohamad El Hajdib studiert hat.

Nach seinem Wechsel nach Konstanz schrieb sich Fadi S. nach Angaben eines Kommilitonen für Mathematische Finanzökonomie ein. Privat telefonierte er wiederholt "mit Freunden in Kiel" und dem syrischen Konsulat. Im Gespräch mit stern.de beschreiben arabische Bekannte Fadi S. als jungen Moslem, der wenig gebetet und durchaus Alkohol getrunken habe. Als ihn libanesische Studenten vor kurzem auf den Krieg zwischen Israel und der Hisbollah ansprachen, habe er gesagt: "Mit Politik möchte ich nichts zu tun haben." Fadi S., der am Freitagmorgen von BKA-Beamten verhaftet wurde, wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, versuchter Mord in einer Vielzahl von Fällen und das versuchte Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion vorgeworfen.

Quelle: Pressemitteilung stern.de

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