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Regisseur Terry Gilliam: Lesen trainiert die Fantasie-Muskeln

Archivmeldung vom 03.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Regisseur Terry Gilliam (König der Fischer, Brothers Grimm) interessiert sich wenig für die Werke seiner Kollegen: "Ich sehe nicht mehr viele Filme oder Fernsehsendungen", sagt Gilliam der ZEIT.

"Lesen ist das Beste, was man machen kann. Lesen ist ein Weg, seinen Geist beieinander zu halten. Man muss alles erfinden. Beim Lesen muss man die ganze Arbeit selbst erledigen. Das trainiert diese seltsamen Muskeln, von denen niemand weiß, wo sie sitzen: die Fantasie-Muskeln."

Bis heute fühlt sich Gilliam inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen "Des Kaisers neue Kleider": "Dort ist das Kind der einzige Mensch, der die Wahrheit sieht - und ausspricht." Nach dieser Sichtweise suche er auch in seiner Arbeit als Regisseur: "Bei jedem Film versuche ich eine wahrhaftige Aussa-ge zu machen über die Welt, wie ich sie zu diesem Zeitpunkt sehe. Wenn ich fertig bin, merke ich manchmal, dass ich mich getäuscht habe. Also fange ich wieder von vorn an. Das ist ein Dauerzustand. Ein permanenter Versuch, zur Wahrheit vorzustoßen. Es quält mich. Manchmal komme ich näher heran, manchmal verirre ich mich."

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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