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Städte sind die Bergwerke der Zukunft

Archivmeldung vom 21.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie das Magazin GEO in seiner Mai-Ausgabe berichtet, sollen in Ostdeutschland leer stehende Plattenbauten abgerissen werden, um Kupfer, Stahl und Beton zu gewinnen.

Nach der Aufbereitung kann ein Großteil des Materials wieder im Wohnungs- oder Straßenbau verwendet werden. Die Dresdner Stadtverwaltung bezahlt bereits einen Teil der Kosten für den Abriss der alten Eishalle Anfang März 2008 aus der Verwertung von 500 Tonnen Schrott, die dabei angefallen sind. In Abrissschutt findet sich nicht selten ein höherer Prozentsatz an Kupfer als im Erz aus Bergwerken - und kann fast ohne Materialverlust eingeschmolzen werden. Die Preise für Kupfer und mehr noch für Stahl steigen ständig. China und Indien etwa verbrauchen wegen ihres starken Wirtschaftswachstums gigantische Metallmengen. Weltweit machen die natürlichen Kupfervorkommen über 600 Millionen Tonnen aus - ungefähr ebenso viel wie bisher verbaut worden ist. Allein in deutschen Wohngebäuden stecken 100 Millionen Tonnen Metalle sowie 10,5 Milliarden Tonnen Ziegel und Beton.

Quelle: GEO

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