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Umstellung auf DVB-T früher als erwartet

Archivmeldung vom 10.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Umstellung von analogem auf digitales Fernsehen in ganz Deutschland ging schneller als geplant. Zwei Jahre früher als das Fernsehen geplant hatte, ist die Umstellung nun abgeschlossen.

Die zuständige Arbeitsgruppe von ARD und ZDF teilte am Mittwoch in Hamburg mit, dass Ende November die letzten Gebiete in Nordbayern auf den Empfang des digitalen Antennenfernsehens DVB-T umgestellt wurden.

Den Sendern sei es somit, in Zusammenarbeit mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast gelungen, "den vom Bundeskabinett bis 2010 geforderten Abschluss der Digitalisierung der Terrestrik bereits zwei Jahre früher als geplant zu realisieren.", erklärte Thorsten Mann-Rausies, Leiter der "task Force DVB-T Deutschland" von ARD und ZDF.

 

Im Februar 2003 wurde DVB-T zum ersten Mal im Raum Berlin-Potsdam eingeführt und wurde in den letzten Jahren Schritt für Schritt ausgebaut.

 

Nach und nach wurden 600 analoge TV-Sender der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender abgeschaltet und dafür 488 DVB-T Sender in Betrieb genommen.

 

Somit können nun 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland digitales Fernsehen über eine Antenne auf dem Dach und mehr als ein Drittel über eine Zimmerantenne empfangen.

 

Mehr als 16 Millionen Fernsehgeräte mit DVB-T Empfangsteil sind bisher in der Bundesrepublik verkauft worden. Über 800 solcher Geräte kann man im Handel erwerben und der Handel mit tragbaren Geräten und mobilen Empfangslösungen per Handys oder Auto sei stark im Kommen, heisst es in einem Bericht der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.
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