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Fall Chantal: Expertin kritisiert falsche Anreize im Jugendhilfe-System

Archivmeldung vom 06.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: A. Dengs  / pixelio.de
Bild: A. Dengs / pixelio.de

Nach dem Tod der elfjährigen Chantal in einer suchtkranken Pflegefamilie hat die Expertin Kathinka Beckmann falsche Anreize im System der Jugendhilfe kritisiert.

Die Professorin im Bereich Sozialwesen der Fachhochschule Koblenz sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", freie Träger unter den rund 80.000 Jugendhilfseinrichtungen in Deutschland stünden in einem "harten" Wettbewerb. Dies gebe einen Anreiz, "alles zu tun, um einen Auftrag nicht zu verlieren". Das könne bedeuten, im Fall einer "Gefährdung" eines Pflegekindes nicht gleich tätig zu werden, so Beckmann, die auch Mitglied im Sachverständigenrat bei der Deutschen Kinderhilfe ist Der im Fall Chantal offenbar verantwortliche "Verband sozialtherapeutischer Einrichtungen" ist ein freier Träger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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