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Privater Föderverein bleibt in Aussicht gestellte 26 Millionen Euro für Staatsoper-Sanierung in Berlin schuldig

Archivmeldung vom 06.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Staatsoper Unter den Linden,Nordwestseite, 2009
Die Staatsoper Unter den Linden,Nordwestseite, 2009

Foto: Beek100
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der "Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden" hat statt in Aussicht gestellter 30 Millionen Euro bislang nur 2,5 Millionen Euro zur Sanierung des Operngebäudes in Berlin-Mitte beigetragen. Das geht aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus hervor, über die die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe) berichtet.

Demnach begründete der prestigeträchtige Förderverein, dem unter anderen Hans-Dietrich Genscher, Henry A. Kissinger und Friede Springer angehören, die ausbleibenden privaten Zuwendungen damit, dass die "Mitteleinwerbung über Großplakat-Werbung an der Baustellenfassade aus bauordnugnsredchtlichen Gründen" nicht mehr bestünde. Die Piratenfraktion will nun in einem Untersuchungsausschuss zur Kostenexplosion bei der Staatsoper-Sanierung auch die Rolle und den Einfluss des Fördervereins kritisch unter die Lupe nehmen lassen. Zuletzt räumte der Senat eine Steigerung der Kosten um 150 Millionen Euro auf insgesamt 389 Millionen Euro für die Opern-Sanierung ein. "Für uns stellt sich die Frage, welchen Einfluss der Verein seit 2005 auf das Projekt der Sanierung genommen hat, die nun total aus dem Ruder gelaufen ist", sagte der Piratenabgeordnete Andreas Baum gegenüber "neues deutschland".

Quelle: neues deutschland (ots)

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