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Letztes Interview der getöteten Journalistin Baburowa erscheint

Archivmeldung vom 20.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die liberale Moskauer Zeitung "Nowaja Gaseta", für die die am Montag in der russischen Hauptstadt getötete Journalistin Anastasja Baburowa gearbeitet hat, plant für ihre Mittwochausgabe einen ungewöhnlichen Beitrag.

"Wir wollen ein noch nicht veröffentlichtes Interview bringen, dass Anastasia vor kurzem mit dem Anwalt Stanislaw Markelow geführt hatte, der ebenfalls ermordet wurde. Es ist schlimm, dass weder der Interviewte, noch die Interviewerin noch am Leben sind", sagte der stellvertretende Chefredakteur des Blattes, Andrej Lipskii, in einem Gespräch mit der in Frankfurt (Oder) erscheinenden "Märkischen Oderzeitung". Die auf offener Straße erschossene 25-jährige Journalistin sei eine engagierte junge Journalistin gewesen, die sich in ihren Berichten vor allem mit den Aktivitäten neonazistischer russischer Organisationen, aber auch mit antifaschistischen Jugendgruppen beschäftigt habe, sagte Lipskii. "Sie hatte erst vor einigen Monaten als freie Mitarbeiterin bei unserem Blatt angefangen, war aber durch ihre großen Aktivitäten und ihre festen, ich würde sagen staatsbürgerlichen Überzeugungen zu den Themen aufgefallen, über die sie schrieb. Anastasja hatte ihr ganzes Leben noch vor sich", beschrieb er weiter.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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