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Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon kritisiert: Wohnen in der Stadt viel zu teuer

Archivmeldung vom 08.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Georg Fahrenschon, hat die Politik aufgefordert, die Rahmenbedingungen im Baurecht deutlich zu vereinfachen. "Die staatlichen Auflagen treiben den Preis nach oben", sagte Fahrenschon auf der vom Fernsehsender phoenix übertragenen "Invest Stuttgart", der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage (Samstag, 8. April 2017). "Wir haben das Problem, dass sich Menschen in der Stadt die Wohnung nicht mehr leisten können und auch kein Eigenheim", kritisierte Fahrenschon die momentane Lage im Immobilienbereich und forderte mehr staatliche Unterstützung, etwa über das "gute und eingeübte Instrument der vermögenswirksame Leistung".

Im europäischen Vergleich sei die Eigentumsquote in Deutschland viel zu gering. Dies sei besonders im Hinblick auf das Thema Altersarmut ein Problem. "Die eigenen vier Wände sind nach wie vor eine zentrale Säule einer klugen Altersvorsorgestrategie", so Fahrenschon, der seine Kritik an der Wohnungsbaukreditrichtlinie erneuerte.

"Wir sollten jedoch nicht den Fehler machen, Miete gegen Eigentum auszuspielen, denn wir brauchen beides", sprach sich Fahrenschon für differenzierte Lösungen auch im Bereich Stadt und Land aus: "Besonders in einem Zinsumfeld, dass den Sparer eigentlich bestraft und die gefährlichen Jongleure belohnt."

Die ARD-Börsenredaktion veranstaltet in Zusammenarbeit mit phoenix auf der Invest in Stuttgart Foren zur Finanzbildung unter dem Motto "Wir erklären Zusammenhänge". Der Hessische Rundfunk ist Federführer für die ARD-Börsenberichterstattung.

Quelle: PHOENIX (ots)

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