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Defekte Brandmelder Immer mehr Fehlalarme bei der Feuerwehr

Archivmeldung vom 29.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephan Poost / pixelio.de
Bild: Stephan Poost / pixelio.de

Die Feuerwehren in Sachsen-Anhalt haben mit einem immensen Problem zu kämpfen. Immer öfter müssen sie ausrücken, obwohl es gar nicht brennt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Allein in den Jahren 2011 und 2012 heulten über 5 000 Mal im Jahr die Sirenen, ohne dass es dafür einen ernsthaften Anlass gab. Das geht aus der landesweiten Einsatzübersicht der Feuerwehren hervor, die derzeit aktualisiert wird. Gegenüber dem Jahr 2007 mit rund 3 600 Fehlalarmen ist das ein Anstieg um etwa ein Drittel.

Neben dem enormen personellen Aufwand bleiben die freiwilligen und professionellen Brandbekämpfer auch auf den immensen Kosten für die Einsätze von meist über 1 000 Euro pro Fall sitzen. Hauptgrund für die Fehlalarme sind meist defekte oder falsch montierte Brand- und Rauchmelder. Das gilt sowohl für automatische Brandmelder, die direkt mit der Feuerwehr verbunden sind als auch private Rauchmelder, die ein Signal geben und die Wohnungsbesitzer die Einsatzkräfte rufen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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