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Polizeigewerkschaft fordert Ende der Alkohol-Bluttests

Archivmeldung vom 20.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Angesichts der zunehmenden Belastung der Polizei durch Terrorgefahr und Demonstrationen fordert der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, künftig auf Blutkontrollen bei Alkoholsündern im Straßenverkehr zu verzichten. Der "Bild" sagte Wendt, mit dem Verzicht auf die Blutkontrollen könne die Belastung für die Polizeibeamten gesenkt werden. "Rund 50.000 Blutproben im Jahr sind völlig überflüssig", sagte Wendt. Bisher werde ab 0,8 Promille bei der Atemkontrolle der Blutalkoholwert ermittelt.

"Wir müssen den Arzt rufen, alles kontrollieren. Das kostet Zeit und Geld", erklärte Wendt. Als günstigeres Verfahren nannte er die Atemalkoholanalyse. "Die ist genauso zuverlässig." Zusätzlich forderte Wendt, künftig keine Schwertransporte mehr von der Polizei begleiten zu lassen, um die Beamten zu entlasten.

Außerdem solle die Polizei nicht mehr zur Fahrerfeststellung nach Verkehrsdelikten eingesetzt werden. "Damit könnten insgesamt 5.000 Polizisten sofort sinnvoller eingesetzt werden", sagte Wendt der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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