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Präventionsexperte fordert bessere Betreuung für Häftlinge

Archivmeldung vom 13.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Der Geschäftsführer des "Violence Prevention Network", Thomas Mücke, hat nach dem Bekanntwerden eines rechtsextremen Netzwerks in hessischen Gefängnissen eine besser Betreuung für Gefängnisinsassen während und nach ihrer Haftzeit gefordert.

Eine vorbildliche Präventionsarbeit sei nach Ansicht von Mücke dann gegeben, wenn man nicht warte, "bis es irgendwie eskaliert, sondern möglichst schnell ein kontinuierliches Angebot macht für diese Menschen innerhalb der Vollzugsanstalt und sie auch begleitet nach der Vollzugsanstalt", sagte der Präventionsexperte am Freitag im Deutschlandfunk. Das Problem sei, "dass die rechtsextremen Netzwerke ja auch da sind, wenn sie draußen sind. Das heißt, dass sie in ihren Herkunftsort zurückkommen und dass dort die Szene auch vorhanden ist." Sich diesen Szenen zu entziehen, sei für die ehemaligen Häftlinge nur sehr schwer in die Tat umsetzbar, so der Präventionsexperte weiter. "Das heißt also Betreuung innerhalb der Haftanstalt, innerhalb der Vollzugszeit und Betreuung nach der Haftzeit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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