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ZDF-Spendengala bietet unglaubwürdigen Berichten über tibetische Flüchtlingskinder eine Bühne

Archivmeldung vom 09.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die ZDF-Gala "Ein Herz für Kinder" sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, die Zuschauer mit stark übertriebenen Berichten zu Spenden animiert zu haben.

Der Dalai Lama-Biograph Colin Goldner nannte die Geschichten über tibetische Kinder, die zu Fuß den Himalaya überqueren müssen, um das Land zu verlassen, unglaubwürdig. "Wer Tibet verlassen will, ist keineswegs auf heimliche Flucht angewiesen. Seit 1979 können Exiltibeter ihre Verwandten in Tibet besuchen und umgekehrt," sagt der Wissenschaftsjournalist, der in den 1990ern selbst als Entwicklungshelfer im Himalayagebiet tätig war. Er hält es für einen Skandal, dass das ZDF seinen Zuschauern (und die mitwirkende BILD-Zeitung ihren Lesern) vormacht, Tausende von Kindern müssten einen lebensgefährlichen Fußmarsch auf sich nehmen, um in eine Klosterschule des Dala Lama in Indien zu gelangen.

Quelle: Alibri Verlag

 

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