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Chef sorgt sich um Mitarbeiter, verständigt die Polizei und rettet so möglicherweise dessen Leben

Archivmeldung vom 02.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Die Sorgen eines Arbeitgebers retteten möglicherweise einem 73-jährigen Mann aus Fischbeck das Leben. Als sein als zuverlässig geltender Mitarbeiter heute Morgen nicht zur Arbeit erschien, machte sich der Chef Sorgen. Als seine Bemühungen, selbst mit dem Mitarbeiter Kontakt aufzunehmen, scheiterten, verständigte der besorgte Arbeitgeber gegen 07.00 Uhr die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Hess. Oldendorf kümmerte sich um den Fall und fuhr die Wohnanschrift im Kirchturmsweg an.

Vor dem Haus stand unberührt und schneebedeckt der Pkw des Seniors. Auch führten keine Spuren in das Haus oder aus dem Haus heraus. In den Räumen brannte kein Licht. Auf Klingeln und Klopfen der Beamten folgte keinerlei Reaktion. Die Sorgen des Chefs schienen begründet zu sein. Als eine inzwischen begonnene Recherche ergab, dass unter der Anschrift kein Rettungsdiensteinsatz verzeichnet ist und der Mann auch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, konkretisierte sich der Verdacht, der 73-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden.

Um keine Zeit zu verlieren, wurde zur Türöffnung die Feuerwehr alarmiert. Nach der Alarmierung trat der Vermieter mit einem Ersatzschlüssel an die Beamten heran, so dass die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Nachdem die Haustür geöffnet war und die Beamten das Haus betreten konnten, trafen sie auf den zusammengesunkenen und hilflosen Bewohner. Die Funkstreife forderte sofort einen Rettungswagen und einen Notarzt an. Der Rettungsdienst transportierte den Fischbecker mit einer schwerwiegenden Erkrankung in ein Bad Pyrmonter Krankenhaus. Die Sorgen des Arbeitsgebers und der Anruf bei der Polizei hatten möglicherweise dem Senior das Leben gerettet.

Quelle: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden (ots)

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