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Grünen-Chefin Roth kritisiert Bushido

Archivmeldung vom 15.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bushido 2010 Foto: Philipp von Ostau Bild: de.wikipedia,org
Bushido 2010 Foto: Philipp von Ostau Bild: de.wikipedia,org

Grünen-Chefin Claudia Roth hat dem Berliner Rap-Musiker Bushido wegen einer stilisierten Karte des Nahen Ostens auf seinem Twitter-Profil Judenfeindlichkeit vorgeworfen. Die Darstellung mit dem Schriftzug "Free Palestine" (Befreit Palästina) zeigt auch das Staatsgebiet Israels in den palästinensischen Farben. "Wer das Existenzrecht Israels so dreist leugnet, den kann man mit ruhigem Gewissen als Antisemiten bezeichnen", sagte Roth gegenüber der "Süddeutschen Zeitung".

Berlin-Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) kennt den Rapper persönlich und sprach davon, dass Bushido sich womöglich bei der arabischstämmigen Bevölkerung "anschleimen" möchte. Dort gelte die Bezeichnung "Du Jude" als Schmähung. Zuvor hatte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Bushido vorgeworfen, Hass zu säen.

Der Musiker äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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