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Bundesregierung informiert Betreiber über Riss in AKW-Leitung

Archivmeldung vom 21.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Die Bundesregierung nimmt den Riss oder Anriss in einer wichtigen Leitung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld doch ernster, als es zunächst den Anschein hatte. Die Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen- Esser (CDU), sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe), "eine Weiterleitungsnachricht ist in Arbeit".

Die Gesellschaft für Reaktor- und Anlagensicherheit (GRS) informiert im Auftrag der Ministeriums alle Atomkraftwerksbetreiber über den Anriss oder Riss in einem Verbindungsrohr zwischen dem Druckhalter im Akw Grafenrheinfeld und dem Hauptkühlkreislauf. Außerdem werden sie aufgefordert, erforderliche Prüfungen vorzunehmen. Der Druckhalter befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Reaktordruckbehälter, dem Herz des Akw. Eine ähnliche Auffälligkeit ist Mitte der neunziger Jahre schon einmal im schweizerischen Atomkraftwerk Gösgen gefunden worden. Zehn Jahre später wurde das Rohr ersetzt und genauer untersucht. Dabei wurde ein etwa drei Millimeter langer Riss gefunden, dessen Ursache nach Informationen der Reaktorsicherheitskommission unklar geblieben ist.

Quelle: Der Tagesspiegel

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