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Kultusminister beklagen Mangel an Musik- und Kunstlehrern

Archivmeldung vom 16.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stephan Dorgerloh 2012
Stephan Dorgerloh 2012

Foto: Ailura
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Stephan Dorgerloh, hat einen Mangel an Musik- und Kunstlehreren beklagt. "Gerade in Musik ist es schwieriger geworden, Fachlehrer zu bekommen, vor allem auf dem Land", sagte der Kultusminister von Sachsen-Anhalt der "Süddeutschen Zeitung". Der SPD-Politiker wirbt nun gezielt für die Fächer.

"Musiklehrer zu werden, ist eine gute Entscheidung - und zwar für alle Schularten." Es gebe je nach Bundesland sehr gute Perspektiven, "auch für Kunstlehrer". Das wichtigste Nadelöhr sehen die Kultusminister am Anfang des Studiums: Für das Lehramtsstudium in Musik oder Kunst gilt es, harte Aufnahmeprüfungen zu bestehen. Im Dezember haben sie die Kunst- und Musikhochschulen in der Kultusministerkonferenz bereits aufgefordert, bei den Tests neben dem künstlerischen Können die pädagogischen Fähigkeiten stärker zu berücksichtigen - und ihre Kapazitäten voll auszuschöpfen. Natürlich dürfe man hier nicht übertreiben, sagte Dorgerloh. "Wir wollen andererseits keine Welle an Bewerbern, die wir später nicht anstellen können." Allerdings ist laut KMK bei Kunst und Musik mit der höchste Bedarf an neuen Lehrern prognostiziert. So wichtig Mathematik und Naturwissenschaften in den Schulen auch seien, "wir brauchen auch kulturelle Kompetenz, das ist der Humus, auf dem unsere Gesellschaft wächst und auch ein gemeinsames Europa", sagte Dorgerloh weiter. Musik und Kunst müssten im Fokus bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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