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Elbphilharmonie-Intendant sieht sich nicht als Wartender

Archivmeldung vom 31.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Slawomir Podskrob / pixelio.de
Bild: Slawomir Podskrob / pixelio.de

Obwohl die Fertigstellung der umstrittenen Elbphilharmonie immer wieder aufgeschoben wird, sieht sich ihr Intendant nicht als Wartender. "Ich warte nicht", sagte Christoph Lieben-Seutter der WAZ (Dienstagsausgabe) in einem Interview. "Ich bin mitten im Prozess. Jeder Tag besteht aus Herausforderungen, Problemen, die gelöst werden müssen", so der Wiener über seine Situation.

Die Vorwürfe, es ginge zu viel Geld in elitäre Kulturprojekte sieht Lieben-Seutter gelassen: "Das Vorurteil, Klassik sei das Vergnügen einer reichen Oberschicht, ist weit verbreitet. Dabei ist es die Mittelschicht, die unser Kulturleben trägt. Viele Pop-Konzerte und so manche Sportveranstaltung sind viel teurer als das durchschnittliche Klassikkonzert."

Außerdem seien Oper und Konzert längst nicht mehr der Ort, an dem Entscheider sich träfen, "Macht-Eliten treffen sich heute woanders. Gesehen werden muss man beim Joggen um die Alster oder beim Fußball, aber nicht mehr in der Oper." Gegenüber der WAZ bekräftigte der Intendant, die Elbphilharmonie werde im Frühjahr 2017 fertig. Ursprünglich sollte sie 2010 eröffnet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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