Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Erdrutsch in Nachterstedt Großer Rutsch schon im März

Erdrutsch in Nachterstedt Großer Rutsch schon im März

Archivmeldung vom 28.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Entgegen bisherigen Angaben hat es im Tagebaurestloch Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) offenbar bereits im zeitigen Frühjahr einen großen Erdrutsch gegeben. Nach MZ-Informationen brach am 17. März die Böschung auf einer Länge von nahezu 200 Meter bis zu zwei Meter hoch ab.

Der zuständige Bergbausanierer LMBV hatte bislang immer nur von kleinen "Böschungsanomalien" gesprochen. Der Chef des Landesbergamtes, Frank Esters, bestätigte gegenüber der MZ ein Rutschungsereignis, das die LMBV erst jetzt dem Bergamt mitgeteilt habe. "Das ist natürlich eine ganz wichtige Feststellung für die Ursachenforschung", so Esters. Er trat auch der Behauptung von LMBV-Chef Mahmut Kuyumcu entgegen, die Kippe sei infolge eines Mini-Erdbebens instabil geworden. "Selbst wenn es so ein Ereingis gab, dürfte dessen Stärke eine solche Böschung nicht ins Rutschen bringen. Das System muss also vorher instabil gewesen sein".

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hosen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige