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Mehr als jeder Zweite hat mehr Zeit für sich als früher

Archivmeldung vom 25.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Techniker Krankenkasse (TK)
Bild: Techniker Krankenkasse (TK)

Zeit für ein gutes Buch oder ein heißes Bad - das wünschen sich vom Manager bis zum Studenten viele. Gleichzeitig glaubt mehr als jeder zweite Mensch in Deutschland (55 Prozent), dank moderner Technik mehr Zeit für sich zu haben als früher. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. Dabei sehen das der Studie zufolge mehr Frauen (58 Prozent) als Männer (51 Prozent) so. Doch was nützt einem die gewonnene Zeit, wenn sie unbewusst wieder verstreicht?

Die TK-Psychologin Inga Margraf rät daher: bewusst Zeitdiebe aufspüren. "Was tue ich wann? Was frisst unnötig viel Zeit? So lässt sich verhindern, dass man Freizeit unbemerkt für Unwichtiges opfert, anstatt sie mit lohnenden Beschäftigungen auszufüllen."

Ist freie Zeit erst einmal gewonnen, sollte man sie aktiv für sich nutzen, empfiehlt Margraf. "Es ist wichtig, dass wir regelmäßig Zeitfenster für uns reservieren und sie auch bewusst wahrnehmen. Denn Freizeit ist vor allem auch 'Ich-Zeit'. Einige Verpflichtungen mal hinter sich lassen, mit Freunden losziehen, nette Gespräche führen, Sport treiben oder auf der Couch im Lieblingsschmöker blättern - das alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, ist Gold wert. So kann man Stress und mieser Laune vorbeugen", so die TK-Expertin. Und gerade für "Familien-Manager" gilt: Wenn dadurch Arbeit im Haushalt liegenbleibt, müssen die anderen eben häufiger ran.

Datenbasis: Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK im Herbst 2011 bundesweit rund 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige Frauen und Männer ab 18 Jahren zu ihrer seelischen Gesundheit befragt.

Quelle: Techniker Krankenkasse (TK)

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